Politik

Der Trumpsinn geht in die nächste Runde

Die USA stecken tief in der Krise

GDN - Einen Mann, der eigenen Angaben zu Folge keine Ahnung von Politik hat sich aber der Wahl stellt, tatsächlich zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika zu wählen, ist die eine Sache. An diesem Mann aber, trotz vieler Dinge die gegen Ihn sprechen festzuhalten, ist eine andere.
Die Rede ist von dem derzeitigen Präsidenten der USA, Donald Trump. Es stellt sich die Frage, was in den Wählern vorgegangen ist.Eigenen Angaben zufolge, die er vor der Wahl getroffen hat, hat er keine Ahnung von Weltpolitik, aber stellt sich trotzdem zur Wahl. Dass dieser Mann keine Ahnung von Politik hat, sollten die Amerikaner mittlerweile schmerzhaft festgestellt haben. Nicht nur, dass sexuelle Vorwürfe offen im Raum stehen, hat er mit dem Kippen des Obama-Care und den Strafzöllen sehr viel Unheil angerichtet. Dazu kommt auch, dass Ihm permanent die Mitarbeiter in höchsten Positionen weg laufen und den geleisteten Eid aufkündigen, weil sie sich mit den Ansichten des Präsidenten nicht mehr identifizieren können.
Dazu kommt noch, dass Donald Trump selber auch Mitarbeiter in höchsten politischen Ebenen austauscht, weil er keine Rückendeckung mehr hat.Bei den ganzen Anschlägen in den USA, will er das Waffengesetz aber nicht verschärfen, sondern rät den Bürgern dazu, sich Schusswaffen zu besorgen um sich verteidigen zu können. Auch ist er dafür, bewaffnete Wächter an Schulen und Universitäten zu postieren und, ähnlich wie am Flughafen, Sicherheitsschleusen einzurichten. Dass kann aber doch nicht das Anliegen des höchsten Mannes in den USA sein. Dazu kommen in den letzten Tagen des Jahres 2018 noch der Shut Down und seine Meinung zu Europa.
Während Trump mit seiner Familie ein beschauliches und geruhsames Weihnachtsfest feiert und gesund ins neue Jahr kommt, haben über 800000 staatliche Bedienstete Zwangsurlaub oder müssen ohne Lohn und Gehalt arbeiten. Und dass nur, weil Präsident Trump im Haushalt 5 Milliarden Dollar für den Bau einer Mauer an der mexikanischen Grenze fordert, diese aber von den Demokraten nicht bekommt. Somit verweigert er den Staatshaushalt und es werden keine Gelder frei gegeben. Damit müssen viele Staatsbedienstete in unbezahlten Urlaub gehen und andere müssen ohne Bezahlung weiter arbeiten. Und dass nur, weil der Präsident seine Mauer nicht bauen darf. Da fragt man sich doch ernsthaft, ob dieser Mann sich über das Ausmaß seines Handelns bewusst ist.
Ein anderes Beispiel ist auch der Tod von Migrantenkindern aus Mexiko, die in Obhut der Grenztruppen waren. Trump wirft den Demokraten vor, die Kinder könnten noch leben, wenn diese das Geld für den Mauerbau frei gegeben hätten. So hätten die Kinder keine Möglichkeit gehabt, sich den USA zu nähern und wären noch am Leben. Eine Aussage, die eines Präsidenten unwürdig ist. Der Shut Down, also die Haushaltssperre wird noch weiter anhalten, da die Demokraten nicht bereit sind, die Gelder frei zu geben. Und angesichts der Mehrheit im Repräsentantenhaus ist auch keine Einigung in Sicht, da Trump den letzten Vorschlag als “Rohrkrepierer“ abgetan hat.
Seine neueste Meinungsäußerung betrifft Europa. Trumps Aussage zufolge nutzen europäische Staaten wie Deutschland die USA nur aus und investieren nicht genug in die Verteidigung. Er sei von Amerikanern gewählt und nicht von Europäern, somit sei ihm Europa egal und nicht interessant. Da fragen wir uns doch ernsthaft was noch passieren muss, damit die Bürger der USA sich gegen diesen Präsidenten stellen. Anscheinend sind Unwissenheit, sexuelle Vorwürfe und kindisches verhalten noch nicht genug, um diesem Mann ein Ende zu bereiten.
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