Sport
Bortelder Trainer wirft das Handtuch
Handball: Oberliga Frauen
GDN -
Der Tabellenvierte SG Zweidorf/Bortfeld und Trainer Gundolf Deterding gehen in der Oberliga der Frauen getrennte Wege. Der Erfolgs-Trainer gab in dieser Woche seinen Rücktritt bekannt.
Deterding hatte in der Vorsaison überraschend den Klassenerhalt mit seiner unerfahrenen Mannschaft geschafft. Auch vor dem Start der aktuellen Spielzeit gab es viele Experten, die die SG als Abstiegskandidaten nannten. Mit vier Siegen aus vier Spielen wurde ein optimaler Start hingelegt. . Den ersten Dämpfer gab in Hannover bei Germania List. Die Riege von Enrico Gablik gehört zu den ambitioniertesten Mannschaften der Liga. Nach der 18:34-Niederlage kam erste Kritik aus Mannschaftskreisen der SG auf. Mit der Taktik des SG Trainers waren nicht alle Spielerinnen einverstanden. Selbstkritik an der eigenen Leistung blieb aus.
Eine Woche später folgte die nächste Niederlage. Nach der 20:22-Heim-Niederlage gegen Schlusslicht MTV Rohrsen gab es erneut Kritik aus der Mannschaft, die selbst eine schwache Leistung zeigte. . Deterding hätte einigen Akteurinnen nicht ausreichend Spielanteile gegeben, was für Unmut bei den „Benachteiligten“ führte. Vergessen wurden die vergebenen Chancen und technischen Fehler, die Deterding nicht verursacht hatte.
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Beim ersten Training nach dem Rohrsen-Spiel gab es ein Gespräch mit der Mannschaft. Ergebnis: „Die Mannschaft wollte mir noch eine Chance am Sonntag in Northeim geben“, so Deterding. Der Übungsleiter ließ sich darauf nicht ein, beendete die Zusammenarbeit.
Wer künftig die SG trainieren wird, ist noch nicht entschieden. Ko-Trainer Thomas Crone wird es auf eigenen Wunsch nicht werden. Er scheut die Verantwortung, will nur noch als Torwart-Trainer agieren.
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Beim ersten Training nach dem Rohrsen-Spiel gab es ein Gespräch mit der Mannschaft. Ergebnis: „Die Mannschaft wollte mir noch eine Chance am Sonntag in Northeim geben“, so Deterding. Der Übungsleiter ließ sich darauf nicht ein, beendete die Zusammenarbeit.
Wer künftig die SG trainieren wird, ist noch nicht entschieden. Ko-Trainer Thomas Crone wird es auf eigenen Wunsch nicht werden. Er scheut die Verantwortung, will nur noch als Torwart-Trainer agieren.
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